Halbrunde und gebogene Wandschalen als Raumteiler. Grübel, grübel … wie hat man das handwerklich hinbekommen?

Geschrieben von Volker Geyer am

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Hotelgestaltung zum Grübeln

An den Tagen meines Aufenthaltes im Hotel Andel’s in Krakau/Polen anlässlich unserer Frühjahrstagung mit meinen langjährigen ERFA-Freunden hat mich die Gestaltung des Restaurant- und Lobbybereichs des Hotels optisch sehr angesprochen, insbesondere die halbrunden, in silber schimmernden und mit Spachteltechnik aufwendig gestalteten Wandschalen. Berufsbedingt verständlich, dass ich gleich beim Einchecken ein paar Bilder davon machen musste.

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Zuhause erst aufgefallen

Zuhause angekommen, die Bilder revue passierend fiel mir erst bewusst auf, dass diese Wandschalen nicht nur halbrund, sondern auch noch wie ein Ballausschnitt gebogen waren.

Quasi so:

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... mmmh?

Jetzt frage ich mich: wie hat man es technisch und handwerklich fertig gebracht, eine halbrunde und wie dieser Ballausschnitt gebogene Wandschale zu bauen? Sozusagen mehrdimensional rund. In Gipskarton kann ich mir das nicht vorstellen, jedenfalls nicht ohne irgendwelche Sonderanfertigungen. Oder ist es eine Holzkonstruktion?

Vielleicht hat der eine oder andere von Ihnen eine Idee?

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Jedenfalls ...

Ganz sicher ist es eine hervorragende Design-Möglichkeit, auch für die Gestaltung von großen Wohnräumen und Empfangsbereichen in Bürogebäuden.

Stucco Antico, Spatula Stuhhi und ähnliche venezianische Spachteltechniken führen auch unsere Gestalungsmaler-Partnerbetriebe aus. Vielleicht auch in Ihrer Nähe.

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